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1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 11

1861 - Eisleben : Reichardt
— 11 — 534 Belisar, Feldherr des Justinian, stürzt das Van- dalenreich. Der besiegte König Ge lim er wurde von Just, milde behandelt. Triumphzug des Belisar. 535—555 Belisar und Narses erobern das ostgothifche Ne i cd in Italien. Der Krieg brach aus, weil Theodat seine dem Just, befreundete Verwandte Amalasuntha (Theodorichs Tochter) ermordet hatte. Im Ganzen fanden drei Feldzüge statt. Belisar eroberte anfangs Sici- lien und Jtalienzv) jedoch Zwistigkeiten mit Narses, dem von Just, nachgeschickten Feldherrn, hinderten den Fortgang des Krieges. Belisar verschmähte die ihm angebotene Krone der Ostgothen und verließ Italien, um gegen die Perser zu kämpfen, welche die Ost- grenze des Reiches bedrohten. Ais aber Tori las den größten Theil Italiens wieder eroberte, kehrte er zurück, konnte jedoch nichts Bedeutendes ausrichten, weil ihm die nöthigen Mittel versagt wurden. Er legte den Oberbefehl nieder, wel- chen Narses erhielt. Dieser schlug den Totilas bei Taginä in Etrurien und darauf den tapferen Tejas bei C uma am Vesuv, w) Die Gothen erhiel- ten freien Abzug aus Italien. 555 Italien wird Provinz des griechischen Kaiser- thums. Exarchat zu Ravenna. Narses erster Exarch. 568 Alboin gründet das longobardische Reich in Ita- lien. Die Langobarden hatten mit Hilfe der Avarjen das Reich der Gepiden an der Donau erobert, mußten es jenen aber bald überlassen. Sie zogen darauf nach Italien,x) welches sie den Griechen sast^ganz ent- rissen.7) Alboins Gemahlin Rosa munde, Tochter des Ge- pidenkönigs Kunimund. Das Gastmahl, der Schädel des Vaters,; E r m 0 r d u n g Alboins. — Das Lon- gobardenreich bestand etwa 200 Jahre lang (bis 774)«4- v) Tapfere Vertheidigung Roms gegen Vitiges. Ueberhaupt hat Rom in diesem Kriege viel zu leiben. w) Tejas fällt beim Wechseln des Schildes. x) Angeblich durch den von der Kaiserin beleidigten Narses gerufen. y) Die Herzogthümer Rom, Neapel und Venedig blieben kaiserlich.

2. Die alte Geschichte - S. 67

1861 - Eisleben : Reichardt
67 79 Hercuiñnum und Pompeji durch einen Ausbruch des Vesuv verschüttet. 1711 fand man die ersten Spuren von Herculanum;r) jetzt steht der Flecken Portici darüber. Ausgrabun- gen von Pompeji sehr wichtig für genaue Kenntniß des Alterthums. • 81—06 Domitianus. Zwar des Titus Bruder, doch von grausamem Cha- racter. Schließt einen schimpflichen Frieden mit den Daciern, triumphirt aber doch. Läßt sich als Gott verehren. Vom Anführer der Leibwache ermordet. 06-08 Nerva. » . Schon bejahrter Senator, wird durch die Versclpw- renen Kaiser, regiert mild, adoptirt den Spanier • 109 Fuß hoch. 117—138 Hadrian. m Ebenfalls ein Spanier, im Ganzen tüchtig.t) Des 9 Friedens wegen überläßt er den Parthern die Länder jenseit des Euphrat. Die Empörung der Juden un- ter dem falschen Messias Dar-Chochba wird auf blutige Weise unterdrückt. Hadrian bereist das Land meist zu Fuß. Sein Grabmal die jetzige Engelsburg in Rom (inoles Ha- driani.) 138—161 Antoninus Pius. Unter diesem edlen Kaiser blühte das Reich bei fast nie unterbrochenem Frieden. 161—180 M. Aurelius (Antoninus Philosophus) Stoischer Philosoph,u) gerecht und mild. Krieg gegen die Marcomannen an der Donauv) glücklich geendet. Marc. Aurel stirbt zu Vindobona (Wien). Ulprus Traianuö. ^tirvt ichon nach iv Monate 08—117 Trajan. Ein guter Kaiser, s) Macht Dacien, Armenien , Mesopotamien zu römischen Provinzen. Trajanssä item r) Bei welcher Gelegenheit? s) „Herrsche glücklicher, als Augustus, und besser, als Lrajanus." t) Doch nicht ganz frei von Hang zu Grausamkeiten. u) Sein Werk „Unterhaltungen mit sich selbst" noch vorhanden, griechisch geschrieben. v) Die beiden Löwen. 5*

3. Die alte Geschichte - S. 68

1861 - Eisleben : Reichardt
68 * •• (217- t (218- 180-—192 Commvdus. Der entartete Sohn des M. Aurel. Grausam, der römische Hercules, tritt als Gladiator auf. Fallt durch eine Palastverschwörung. (193) Pertinax. Didius Julianus. Ersterer von den Prätorianern bald wieder gestürzt, worauf letzterer den Thron meistbietend ersteht. (193—211) Septimius Severus. Non den Legionen in Pannonien (Ungarn) zum Kai- ser erhoben, Julianus hingerichtet. Hat mir Ne- benkaisern zu kämpfen, ist grausam, doch tapfer. Stirbt in Britannien. 217) Cara calla. Sohn des Vorigen, läßt seinen Bruder Geta ermor- den.^) Er ertheilt allen Einwohnern römischer Pro- vinzen das Bürgerrecht, um mehr Steuern einzuneh- men. Läßt 20000 Römer ermorden. (Blutbad zu Alexandria). Wird von Macrinus, Obersten der Leibwache, getödtet. 218) Macrinus. 222) E lag a b al us. Erst 14 Jahr alt wird er (Priester der Sonne) von den syrischen Legionen als Enkel des Caracalla zum Kaiser ausgerufen. Macrinus besiegt und getödtet. Elagabalus, einer der lasterhaftesten Menschen, von den Prätorianern ermordet. 222—235 Alexander Severus. Anfangs Mitkaiser des Elagabalus. Regiert streng und weise, durch seine edle Mutter Mammäa geleitet. 227 wurde durch Ar taxerxes nach dem Sturze des Partherreiches ein neupersisches Reich gestiftet, von den Sassaniden beherrscht. Alexander kämpft gegen dasselbe. Bei Mainz von den Soldaten erschlagen. 25 0—270 Zeit der Verwirrung und beginnende Auflösung des Reiches. Fast alle Befehlshaber in den Provinzen erklären sich für unabhängig. Einfälle der Gothen bis nach Grie- chenland, über den Rhein dringen Deutsche, über den Euphrat die Perser. 270—275 Aurelianus, Wiederhersteller des Reiches. Er sicherte die Grenzen des Reiches und besiegte (273) w) Hinrichtung des Papinwnus aus welchem Grunde?

4. Die alte Geschichte - S. 69

1861 - Eisleben : Reichardt
69 die mächtige Zenobia, Königin von Palmyra.x) Wird in Kleinasien ermordet. 284—305 Diocletianus. Er führt orientalischen Despotismus und Hofhaltung ein, läßt sich Herr und Gott nennen. Um das Reich kräftig zu schützen, nimmt er den Maxim ianu s zum Augustus (Mitkaiscr) an (285), beide ernennen den Galerius und Constantius Chlorus(292) zu Cäsaren (Thronfolger und Mitregent). Das Reich in 4 Theile getheilt. 305 Diocletian und Maximian legen die Herr- schaft nieder. Ersterer zog sich in's Landleben zurück und starb zu Salona in Dalmatien. Letzterer warf sich bald wie- der in Rom zum Herrscher auf, ebenso fein Sohn M a x e n t i u s. 396—337 Constantinus (der Große). Er folgte seinem Vater Constantius Chlorus als Augustus zu einer Zeit, in welcher das Reich 6 ein- ander bekriegende Kaiser hatte, die sich theils unter einander aufrieben, theils von Constantin besiegt werden. 312 Maxentius von Constantin an der Milvischen Brücke besiegt. Wunderbare Erscheinung des Kreuzes: In diesem Zeichen wirst du siegen! Das Mailänder E^ict gewährt dem Christenthum Duldung im ganzen Reiche. 324 Durch Besiegung seines mächtigen Gegners Licinius^) wird Constantin Alleinherrscher. Das Christenthum wird zur Staatsreli- gion erhoben. Byzanz, jetzt Con staut in opel genannt, wird Residenz. Constantin laßt sich kurz vor seinem Tode taufen. 337 Auf Constantin d. Gr. folgen seine Söhne Constantin kl, Constantius und Constans. Sie führen blutige Kriege um die Herrschaft, worauf der grausame Constantius allein regiert (bis 361). 361—363 Fl. Julianus (Apostat«, der Abtrünnige). x) Stadt in einer Oase der syrischen Wüste. Die Ruinen Palmy- ra's erregen noch jetzt die Bewunderung der Reisenden. y) Bei Adrianopel und bei Chalcedon.

5. Die alte Geschichte - S. 10

1861 - Eisleben : Reichardt
10 Wüstenstürme vernichtet. Gleichzeitig' zieht^Cambyses selbst gegen Aet h i op ie n, d) wird aber durch Hunger zur Umkehr gezwungen. Tödtung des neugeborenen Stieres Apis in Memphis, Verspottung der ägypti- schen Religion. Nachricht, daß sich ein falscher Smer- dis in Medien zum Könige aufgeworfen hat. Seinen wahren Bruder Smerdis hatte Cambyses durch Pre- xaspes todten lassen. Im Begriff, gegen den Empö- / rer zu ziehen, verwundet sich Cambyses und stirbt. 522 Der falsche Smerdis (Gumata). Ein Magier, durch die medische?Priesterschaft unter- stützt, findet großen Anhang, e) Gegen den Betrüger verschwören sich die sieben persischen Stammhäupter, darunter namentlich Jntaphernes, Otanesä) und Darins (Darjawus) der Sohn des Hystaspes. Ter Betrug des Gumata wird offenkundig, besonders durch Prepaspes.e) Pseudo-Smerdis wird sammt seinem Anhange getödtet, wobei Jntaphcrnesßein Auge vcr- i&J'erf.f) 521 Darms Hystaspis. Durch das Wiehern eines der Sonne geweihten Rosses wird er zum Könige bestimmt, g) Er hat gegen verjchiedene Empörungen seinen Thron zu ver- theidigen: Orötes, Unterkönig von Samos, (Mör- der des Polycrates von Samos) getödtet. Aufstand Babyloniens unter Nebucadnezar Ii., angeblichem Sohne des Nabonnedus. M8 Darius erobert Babylon. (Zopyrus.)ch) Nach Befestigung seiner Herrschaft sorgt Darius für die innere Wohlfahrt des Reiches, welches er in 20 Satrapien theilt. Reisen des Königs. Residenz im Winter Babylon, im Frühling Susa, im Som- mer Ecbatana. Persepolis Begräbnißort der Könige (prächtige Ruinen). b) Erzähle die Geschichte vom^Bogen. o) Beabsichtigt wurde die Wiederherstellung Mediens. ä) Wodurch entdeckte dessen Tochter Phädime den Betrug? e) Erzähle dessen Tod, wodurch er seine Aussage bekräftigte. f) Später wegen seines Uebermuthes grausam hingerichtet. g) Erzähle die Lift des Stallmeisters. h) Durch welche Aufopferung und List brachte er die Stadt endlich in die Gewalt des Königs?

6. Die alte Geschichte - S. 17

1861 - Eisleben : Reichardt
17 ober verdrängt. Die Hellenen zerfielen in 4 Stämme: Aeoler, Dorer, Achäer und Ionier. Größere Kultur soll durch Einwanderer in Grie- chenland verbreitet worden sein: (1500)Cecrops aus Sais gründet die Cecropia, die Burg von Athen, und führt Ackerbau ein. Der Phönicier Cadmus gründet die Cadmea, die Burg von Theben. (Buchstabenschrift, Münzen.) Er war ein Sohn des tyrischen Königs Agenor. Seine Schwester war Europa, die von Zeus in Gestalt eines Stiers entführt wurde. Cadmus wollte seine Schwester aufsuchen und kam in Folge eines Orakels i) nach Böotien. Danaus aus Chemmis in Oberägypten wan- dert in Argos ein. Er wich seinem Bruder Aegyptus, welcher 50 Söhne hatte. Diese aber folgten ihm unter dem Vorwände, sich mit seinen 50 Töchtern zu vermählen. Letztere morden ihre jungen Ehemänner, nur Hy- permnestra schonte den ihrigen, den Lynceus. Dieser stieß den Danaus später vom Throne. (1300) Pelops, Sohn des Tantalus,^) aus Lydien, wandert in Pi sa ein. Dadurch, daß erden Oenomaus im Wagenrennen besiegte, 1) gewann er dessen Tochter Hippodamia zur Gattin. Die Söhne des Pelops waren A tr eu s und Thyestes,ra) die des Atreuö Agamemnon und Men elaus (die Atriden), der Sohn des Thyest war Aegisthus, Mörder des Agamemnon. Der Sohn des Agamemnon und der Clytämnestra war Or e 0 e S.n) (1230) Der Argonautenzug. Phrixus und Helle siohen auf einem Widder mit i) Er sollte einer Kuh folgen. Erzähle die Sage von den gesäten Drachenzähnen. k) Erzähle die Frevel desselben und seine Strafe in der Unter- welt. — Seine Tochter war die vor Schmerz versteinerte Niobe. (Beleidigte die Latonas. l) Mit Hülfe des Wagenlenkers Myrtilus. Erzähle dessen Tod. m) Welche Greuelthat beging Atreus gegen die Söhne des Thyest? n) Wie ward Orest ein Muttermörder? 2

7. Die alte Geschichte - S. 18

1861 - Eisleben : Reichardt
18 goldenem Fell vor ihrer Stiefmutter Ino. Helle er- trank im Hellespont, Phrixus kommt nach Co Ich i 6, wo er das Fell des Widders im Tempel des Mars aufhängt. Jason mit 54 Gefährten (darunter Hercules,«) Castor u. Pollux,p) Orpheus,g) Peleusr) segeln auf dem Schiffe Argo aus Jolcus in Thessalien ab, um das goldene Vließ zu erobern. Nachdem er mit Hülle der Medea die vom colchi- schen Könige Aeeres gestellten Bedingungen«) er- füllt hat, raubt er das Vließ und flieht mit der Me- dea. (Zerstückelung des kleinen Asyrtes). Jason und Medea herrschen zu Corinth. Aus Rache gegen den untreu gewordenen Gemahl ermordet Medea ihre v Kinder. (1220) Zua der Sieben gegen Theben. Oedipus, Sohn des Lajus, tödtet wider Wissen seinen Vater und heirathet, da er durch Vernichtung der Sphinx König von Theben wird. t) die verwitt- wete Königin, feine Mutter. So war der delphi- Orakelspruch erfüllt. Nack 20 Jahren kam der Frevel an den Tag, Jo caste erhängte sich, Oedipus stach sich die Augen aus und zog, von seiner Tochter Antigone geleitet, nach Athen, wo er bald nachher starb. Seine Söhne Eteocles und Polynices sollten gemeinsam in Theben regieren. Da Eteocles seinen Bruder vom Throne ausschließen wollte, so bewog Polynices 0 andere Fürsten, mit ihm gegen Theben zu ziehn. Der Krieg soll durch Zweikampf entschie- den werden und die Brüder tobten sich wechselseitig. Doch behielt Laodamas, Sohn des Eteocles, die Herr- schaft. Im Fortgange des Krieges fallen des Poly- nices Bundesgenossen. Mit den Söhnen der erschlagenen Fürsten erscheint o) Sohn des Zeus und der Alcmene. Seine 12 Arbeiten im Auf- träge des Eurystheus, K. v. Mycenä. (Löwe, Schlange.) p) Zwillinge, aus dem Ei geborne Söhne der Leda. q) Der berühmte Sänger, der selbst Felsen bewegte. Gemahlin Eurydice. r) Vater des Achilleus, des Peliden. -1-0) Welche drei Bedingungen? (Drache, Stiere, Zähne.) t) Wie lautete das Räthsel vom Menschen?

8. Die alte Geschichte - S. 19

1861 - Eisleben : Reichardt
des Polynkces Sohn zum zweitenmale und besiegt den Laovamas. Dies ist der Krieg der Epigo- nen (Nachkommen). (1200) Theseus gründet die Macht Athens. Theseus, Sohn des Aegeus,u) befreit Griechen- land von Räubern, v) tödtet mit Hülfe der Ariad« ne den Minotaurus im Labyrinth zu Creta, wodurch Athen von dem grausamen Tribute) an den König Minos befreit wurde. Bei der Rückkehr des Theseus stürzt sich Aegeus, seinen Sohn todt glaubend, in's Meer.x) Zur Regierung gelangt, vereinigt Theseus die 12 Völkerschaften welche Attica bewohnten, zu Einem Volke und gab den Athenern die ersten Ge- setze; auch soll er das Volk in 3 Klassen getheilt haben: Adlige oder Eupatriden, Landbauer oder Geomoren, und Handwerker oder Demiurgen. — Theseus wurde auf Scyrus durch Lycomedes ge- tödtet.^) . 1193—1184 Der trojanische Krieg. Paris, Sohn des trojanischen Königs Priamus, raubte dem Lacedämonischen Fürsten Menelaus seine schöne Gemahlin Helena nebst vielen Schätzen. In Folge dessen Rachezug gegen Trojan) unter Ober- leitung des Agamemnon, Herrschers von Argos. Die bedeutendsten Helden zogen mit, z. B. Achil- les, Ulysses (Odysseus),a) die beiden A jax, d) Diomedes, der alte Nestor u. a. Unter den Trojanern war Hector der tapferste. Die griech. Schiffe versammeln sich zur Abfahrt u) Seine Mutter war Aethra, Tochter des Königs Pittheus von Trözene. — Der Freund des Theseus war Pirithous. v) Z. B. Periphetes, Sinis, Procrustes. — Der marathonische Stier. v)Alle 9 Jahr 14 Jünglinge und Jungfrauen. x) Worin bestand sein von Theseus selbst verschuldeter Irrthum? y) Im I. 470 suchte man seine Gebeine auf und brachte sie nach Athen. 2) Die Kämpfe vor Troja bilden den Inhalt der Ilias des Homer. a) Seine gefahrvolle Rückkehr zu seiner Gemahlin Penelope und seinem Sohn Telemach, stebst der Ermordung der Freier bil- den den Inhalt der Odyssee des Homer. b) Erzähle den Selbstmord des Telamonischen Ajax aus Salamis. 2*

9. Die alte Geschichte - S. 20

1861 - Eisleben : Reichardt
20 in Aulis, werden durch Windstille aufgehalten, und Agamemnon opfert seine Tochter Jphigenia; doch wird dieselbe von der mitleidigen Göttin Arte- mis (Diana) in Wolken entführt und nach Tau rien gebracht.«) — Die Belagerung Troja's dauerte 10 Jahre. Nachdem Achilles, um den Tod des Freun- des Pa tr ocles zu rachen, den Hector erlegt hat, darauf aber selbst von Paris erschossen worden, wird Troja (durch die List mit dem hölzernen Pferde) er- obert und zerstört. Mene laus kehrt mit Helena glücklich zurück, Agamemnon jedoch wird bei seiner Rückkehr von der treulosen Clytämnestra und Ae- gisthus ermordet. 1104 Diè dorische Wanderung. Hyllus, Sohn des Herkules, wollte seine An- sprüche auf den Peloponnes geltend machen, fiel aber gegen Atreus. Sein Sohn und seine Enkel verloren ebenfalls bei gleichem Versuche ihr Leben. Des Hyllus Urenkel, Temenuö, Cresph ontes und Aristo- demus, verbanden sich mit den Dorern. Sie nah- men, dem Orakel folgend, d) den Aetoler Oxylus zum Führer, und so gelang es ihnen, den Peloponnes einzunehmen. Temen us erhielt Argos, Messe- nien kam an Cres ph o n tes,e) L aco n i en erhiel- ten Proeles und Euryst Heues, die Zwillings- söhne des auf dem Zuge vom Blitz erschlagenen Ari- sto de mus. Oxylus nahm Elis ein. Die aus Argos und Lakonien verdrängten Achäer nahmen die von Ioniern bewohnte Nordküste des Pelop. ein, die seitdem Achaja genannt wurde. Die vertriebenen Ionier wanderten theils nach Attica, theils nach der Westküste Kleinasiens. 1104—490 2. Pie Aeit der Entwickelung. > (1100—1080) Die Dorier verbreiten sich ü b er P h liu s. Si cyon, Corinth, Megara und A eg i na. c) Bon hier ward sie später durch ihren Bruder Orestes und dessen Freund Pylades entführt. d) Sie sollten den ,,Dreiäugigcn" zum Genossen nehmen. Inwie- fern traf dies Orakel bei Oxylus zu? e) Durch welche bei der Verloosung angewandte List?. (Erdkloß).

10. Die alte Geschichte - S. 39

1861 - Eisleben : Reichardt
39 333 Schlacht bei Jssus. Der Perserkönig Darius Codomannuse) geschla- gen. Das Lager und seine Familie fällt in Alexan- ders Hände, er selbst flieht über den Euphrat. Alex. jedoch wendet sich vorerst nach Süden. 332 Eroberung von Syrien, Phönicien und Ae- gypten. Tyrus mußte 7 Monate lang belagert werden. In Aegypten wurde Alexandria gegründet. Zug zum Ora- kel des Jupiter Ammon.k) 331 Schlacht bei Arbela.s) Der geschlagene Darius flieht nach Ecbatana. Alex. nimmt Babylon. Susa und Persepolis. Letzteres wurde verbrannt. 1i) 330 Darius durch Bessus ermordet. Der von Ecbatana weiter geflohene Darius war von Bessus, dem Satrapen Bactrienö, gefangen ge- nommen worden, der sich selbst zum Könige Persiens machen wollte. Von Alex. verfolgt,!) tödtet er den Darius, dessen Leichnam Alex. ehrenvoll zu Persepo- lis bestatten ließ. Bessus selbst wurde jenseit des Oxus gefangen und in Ecbatana gekreuzigt (329). Alexander zog noch bis an den Jaxarres. In Bactra vermählte er sich mit der gefangenen Fürstentochter R oxan e. — Seine Neigung für die persischen Sitten erzeugt Unzufriedenheit. Hinrichtung des Phi lotas und seines Vaters Par men io. Ermordung des C l i tu s. Ir) 327 F e l d z u g nach Indien. Alexander kam als Verbündeter des Königs Taxi- les in das Pendschab (Fünfstromland). Der mäch- tige Poruö (Puru) wird in der großen Schlacht am Hydaspes besiegt,!) doch als Vasall im Besitz des Reiches gelassen. Immer weiter östlich drang Alex. e) Ebenfalls 336 zur Regierung gekommen, ein edler Mensch. f) Für dessen Sohn Alex. sich erklären ließ. g) Jenseit des Tigris, nicht weit vom allen Niniveh. h) Um den Brand Athens zu rächen. Die athenische Tänzerin Thais soll den Alex. dazu vermocht haben. i) Auf diesem Zuge war es, wo Alex. das ihm dargereichte Wasser wieder ausgoß. k) In Maracanda (Samarkand). l) Bucephalus fällt. Stadt Bucephala.
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